Mittwoch, 17. Februar 2016

Sicher & stabil funktionierende Feldbussysteme stehen direkt mit der Funktion des Potentialausgleichs in Verbindung

Der Potentialausgleich wird häufig nur unter Berücksichtigung der Funktion des Schutzpotentialausgleichs ausgelegt und wird nicht nach den Belangen des Funktionspotentialausgleichs (niederimpedant) realisiert.

http://www.wito-ag.ch/EMCheckMWMZII.html

Vagabundierende, hochfrequente Ströme nehmen vorrangig den niederimpedanten Schirm unserer Datenleitung als Rückstrompfad, obwohl der Potentialausgleich extra dafür vorgesehen ist.

Für den messtechnischen Nachweis eines guten Potentialausgleichs nach DIN EN 50310 eignet sich die Maschenwiderstandsmesszange EMCheck:registered: MWMZ II. Die Zange mit zwei Spulen prüft unterbrechungsfrei die Qualität der installierten Schirm- und Erdungsmaßnahmen. Auch an Leitern, welche betriebsmäßig bereits einen Strom führen, kann die Messung mit der EMCheck:registered: MWMZ II durchgeführt werden.

Richtwerte: 
Schirmschleifenwiderstände von Datenleitungen (z.B. Buskabeln) sollten maximal bei ca. 0,6 Ohm (Impedanzwert gemessen bei 2,3 kHz) liegen. Schleifenwiderstände PE/PA sollten in einem Bereich von ca. 0,3 Ohm (Impedanzwert gemessen bei 2,3 kHz) lieg

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