zum zweiten Mal wurde erfolgreich dieser Kurs in
Frauenfeld zum Thema "Wartung-Instandhaltung-Fehlersuche"
mit PROFINET durchgeführt.
Da die der Bedarf für diese Weiterbildungsmöglichkeit nicht abreisst, planen wir für dieses Jahr bereits wieder neue Kurs. Kommen Sie auf uns zu, wenn Sie Interesse haben : info@wito-ag.ch Die Inhalte der Schulung sind so aufgebaut, dass alle Personen mit den unterschiedlichsten Vorkenntnissen aus den Bereichen „Planung/Inbetriebnahme - Wartung/Instandhaltung und Service“ an das Thema unkompliziert herangeführt werden. Alle theoretischen Abhandlungen stehen in unmittelbarem Zusammenhang mit den praktischen Erfordernissen.
Anlässlich der SPS IPC Drives präsentierte unser Partner Deltalogic die erste
Lösung am Markt, die den direkten Datenzugriff auf das neue Dateiformat des
TIA Portals von Siemens ermöglicht. Anwender können nun mit Hilfe der
Kommunikationsbibliothek Accon-AGLink einfach, schnell und
zuverlässig auch im sogenannten optimierten Bausteinzugriff mit den Steuerungen
S7-1200 und S7-1500 kommunizieren.
Das TIA Portal bringt für alle, die mit Hilfe eines PCs auf die neuen
Siemens-Steuerungen zugreifen und mit diesen Daten austauschen möchten, neue
Herausforderungen mit sich. Denn zusätzlich zur absoluten Adressierung wurde
speziell für die S7-1200 und die S7-1500 eine neue Symbolikart für den
optimierten Bausteinzugriff eingeführt. Diese bedeutet, dass die
Variablendeklarationen nur die symbolischen Namen enthalten. Die
Variablenadressen verwaltet das Programmiersystem automatisch. Damit ist es
Siemens gelungen, die Performance der CPU deutlich zu steigern und
Zugriffsfehler durch Fehlprogrammierung zu unterbinden. Allerdings gab es bisher
keine Möglichkeit, den optimierten Bausteinzugriff und diese Vorteile außerhalb
der Siemens-Produktwelt zu nutzen. Der einzige Weg, um auf Daten zuzugreifen,
bestand darin, den Kompatibilitätsmodus zu aktivieren bzw. den optimierten
Bausteinzugriff abzuschalten. Dies ist aber nicht empfehlenswert, da sich
bei Aktivierung nur eines einzigen Datenbausteins in diesem Modus der Zugriff
auf alle Daten bis zu sechsmal verlangsamt. Und letztlich ist es fraglich, wie
lange Siemens den Kompatibilitätsmodus überhaupt noch unterstützen wird.
Als Technologieführer in der PC-SPS-Kommunikation im Siemens-Umfeld hat
sich Deltalogic dieser Aufgabe gestellt. Das bedeutet, es galt das neue
Dateiformat umfassend zu analysieren, den Aufbau des Kommunikationsprotokolls zu
entschlüsseln sowie die Möglichkeit zu schaffen, auf TIA-Portal-Projekte
zuzugreifen, um symbolische Operanden der Datenbausteine mit ihren Datentypen,
Strukturen, Kommentaren, UDTs, Schnittstellen usw. auszulesen. Diese
Funktionalität hat Deltalogic in ihre Software Accon-AGLink integriert. Die
bewährte Kommunikationsbibliothek unterstützt TIA-Portal-Projekte ab der Version
11 und ermöglicht im ersten Entwicklungsschritt, von Windows-basierten Systemen
aus mit der S7-1200 sowie S7-1500 zu kommunizieren; weitere Betriebssysteme
sind angedacht. Ein großer Vorteil für den Anwender: Die Realisierung ist
denkbar einfach, er muss sich nicht mehr um die Adressierung kümmern und kann
gleichzeitig auch mit älteren ins Projekt eingebundenen Siemens-Steuerungen
wie der S7-300 oder S7-400 Daten austauschen. Accon-AGLink bietet somit
insbesondere Herstellern von Panels und Visualisierungssoftware eine elegante
Möglichkeit, sich alleine über eine Software an die neuen Siemens-Steuerungen
anzubinden. Sie erleichtert aber auch allen anderen Anwendern das Leben, die
Prozessdaten zum Steuern, Überwachen, Visualisieren, Auswerten und Archivieren
ihrer Siemens-Steuerungen benötigen. „Wir sind stolz darauf, die ersten zu sein,
die dem Markt eine einfache, schnelle und leistungsfähige Kommunikationslösung
in Bezug auf das TIA Portal, die S7-1200 und die S7-1500 bieten können“,
kommentiert Rainer Hönle, Geschäftsführer bei Deltalogic. „Damit verfolgen wir
weiter erfolgreich die Strategie, unser Produktportfolio so auszurichten, dass
wir das Siemens-Angebot im Bereich der Steuerungstechnik sinnvoll und
zielgerichtet ergänzen und gerade dort Lösungen bieten, wo Siemens selbst kein
Interesse hat, aktiv zu werden.“